kieferverspannungen lösen

Kieferverspannungen lösen und Kieferschmerzen lindern

Kieferschmerzen - häufig steckt eine Kieferverspannung dahinter

Schmerzen im Kiefer werden für Betroffene zu einer wahren Zerreißprobe, da sie über einen langen Zeitraum bestehen können und die Lebensqualität entscheidend einschränken.

Sprechen, Essen und Trinken fallen schwer und so nehmen Menschen mit Kieferschmerzen nicht selten langfristig Schmerzmittel ein. Dabei kann es jedoch zu einem Gewöhnungseffekt kommen, wodurch eine immer höhere Dosis benötigt wird, um die Kieferschmerzen zu bekämpfen.
Leider sind die Symptome häufig schwer zuzuordnen, da es viele Ursachen dafür gibt. Eine davon ist die Kieferverspannung. In jedem Fall sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen, um eine dauerhafte Lösung für ihre Schmerzen zu erhalten.

Symptome bei Kieferschmerzen und verspannter Kiefer

Das Beschwerdebild bei Kieferschmerzen fällt je nach zugrunde liegender Ursache sehr unterschiedlich aus.

Patienten berichten vor allem über folgende Symptome:

  • Schmerzende Kaumuskeln (Kiefergelenkschmerzen)
  • Bei Bewegung der Kiefergelenke kann ein Reiben, Knacken, Knirschen oder Schmerzen im Kiefergelenk einseitig oder beidseitig auftreten.
  • Ausrenken des Kiefers, damit einher geht eine eingeschränkte Mundöffnung.
  • Nacken-, Schulter- und Rückenverspannungen
  • Kopfschmerzen
  • Bruxismus (Zähneknirschen)
  • Zahnschmerzen
  • Okklusionstörungen (Störungen im Biss)
  • Ohrgeräusche / Tinnitus

Da die Lebensqualität durch Kieferschmerzen und Kieferverspannung sehr eingeschränkt sein kann, leiden einige Betroffene unter Insomnie (Schlafstörungen) und depressiven Verstimmungen. Die große Anzahl an Beschwerden wird in der Medizin auch unter dem Begriff Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) zusammengefasst und erfordert häufig eine lange Diagnostik. Später dazu mehr.

Kieferknacken, harmlos oder gefährlich?

Manchmal knackt es bei Kaubewegungen im Kiefer, das ist aber in der Regel harmlos. Das Geräusch entsteht vereinfacht gesagt, wenn sich die Knorpelscheibe verschiebt. Kieferknacken tritt vor allem durch genetische Faktoren, bei Zahnersatz, nach einem früheren Unfall oder bei „Zähneknirschern“ auf.

Kieferknacken, wann du zum Arzt solltest!

Auch wenn das Knacken im Kiefer in der Regel harmlos ist, solltest du zum Arzt gehen, wenn folgende Beschwerden hinzukommen:

  • Empfindliche oder schmerzende Zähne
  • Einschränkungen bei der Bewegung des Unterkiefers, zum Beispiel beim Öffnen des Mundes.
  • Schwellungen im Bereich des Kiefers.
  • Schmerzen in den Kiefergelenken oder im Bereich der Gesichts- und Kaumuskulatur.
  • Verspannungen und Schmerzen im Kopf-, Schulter-, Nacken- oder Rückenbereich.
  • Schmerzen in den Ohren und Ohrgeräusche, wobei der Halsnasenohrenarzt keine zugrunde liegende Ursache finden kann.
  • Starker Leidensdruck.

Mit einer umfangreichen Diagnose wird der Mediziner dann feststellen, welche Ursache zu dem Knacken in deinem Kiefer führt.

Kieferschmerzen und die häufigsten Ursachen

 

So viele Symptome es bei Schmerzen im Kiefer gibt, genauso viele Ursachen gibt es. Die besondere Herausforderung ist, die Ursachen hinter den Beschwerden zu erkennen. Nicht selten haben Patienten deshalb eine lange Vorgeschichte hinter sich, bis sie eine gezielte Diagnose erhalten. Die Ursachen können innerhalb des Kiefers oder auch außerhalb bestehen. Dazu zählen:

  • Operationen im Mundbereich: Bei einer Zahnentfernung oder bei einer Weisheitszahnoperation können Kieferschmerzen auftreten. Zunächst müssen Schleimhäute und Knochen verheilen, was zu den unangenehmen Beschwerden führen kann. Darüber hinaus wird während der Operation der Mund lange aufgehalten, dadurch kann es zu Beschwerden im Kiefergelenk kommen. Bei einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes, Fieber oder extremen Kieferschmerzen sollte aber der Chirurg oder Zahnarzt hinzugezogen werden, da es sich dabei auch um eine Wundinfektion handeln könnte.
  • Wurzelspitze als Übeltäter: Wenn der Kiefer unmittelbar an einem Zahn schmerzt, kann die Wurzelspitze der Übeltäter sein. Diese zeigt sich besonders nach einer Wurzelbehandlung sehr empfindlich oder auch bei einer Pulpanekrose.
  • Parodontitis: Auch eine Entzündung des Zahnbettes kann zu unangenehmen Beschwerden wie Kieferschmerzen führen.
  • Probleme mit der Kaumuskulatur: Auch wenn sich Patienten sicher sind, dass ihre Schmerzen von einem einzelnen Zahn herrühren, können sie doch von der Kaumuskulatur kommen. Eine entsprechende Diagnostik ist jedoch nicht einfach, um die Kaumuskulatur zweifelsfrei als Übeltäter zu entlarven.
  • Zysten im Kiefer: Eine weitere Ursache für Kieferschmerzen können Zysten sein. Diese sind jedoch mit einer bildgebenden Diagnostik nachzuweisen.
  • Arthrose: Das Kiefergelenk ist tagtäglich zahlreichen Beanspruchungen ausgesetzt. Egal, ob wir essen, trinken oder uns unterhalten, es ist ständig im Einsatz. Auch innerhalb des Kiefergelenks kann es zu Arthrose kommen, die im weiteren Verlauf zu Schmerzen führt.
  • Kieferfehlstellungen: Fehlstellungen im Kieferbereich können zahlreiche Beschwerden hervorrufen, unter anderem auch einen ausgeprägten Kieferschmerz.
  • Schmerzen nach Injektionen: Wird eine Spritze beim Zahnarzt gesetzt und dabei ein Blutgefäß verletzt, kann es zu Kieferschmerzen kommen.
  • Schmerzen beim Kauen? Wenn Betroffene vor allem unter Kieferschmerzen beim Kauen leiden, kann das auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden. So können die Schmerzen vom Kiefergelenk direkt oder von den umgebenden Muskeln ausgelöst werden. Außerdem kann es sich dabei um einen sogenannten „Aufbissschmerz“ am Zahn handeln.
  • Bruxismus: Einige Menschen mahlen und knirschen mit ihren Zähnen oder pressen sie stark aufeinander. Das geschieht unbemerkt, vor allem nachts. Da sich die Patienten darüber nicht klar sind, können Schäden an den Zähnen entstehen. Kieferschmerzen können immer auch ein Anzeichen für Bruxismus sein.
  • Verspannte Kiefermuskulatur: Nicht selten steckt eine verspannte Muskulatur hinter den Beschwerden. Wenn dies der Fall ist, sind die Schmerzen im Kiefer aber auch in den Schläfen und Wangen zu spüren.

Wichtig: Auch wenn es naheliegt, die Ursache im Mundraum zu suchen, können auch Krankheiten im Ohr oder in den Nasennebenhöhlen die Beschwerden verursachen. Sogar eine Herzerkrankung kann hinter Kieferschmerzen stecken.

Für Kieferschmerzen sind Verspannungen oft die Ursache

Auch wenn es viele Ursachen gibt, die zu Kieferschmerzen führen können, sollten vor allem Kieferverspannungen nicht außer Acht gelassen werden. Sie erweisen sich oft als Übeltäter und können mit einfachen Übungen entscheidend verringert werden.

Auch hier gibt es mehrere Ursachen, die zu den Verspannungen führen. Allem voran das zuvor erwähnte Zusammenpressen und Knirschen der Zähne. Morgens aufgewacht können sich Betroffene nicht an die unbewusste Handlung erinnern, sondern empfinden lediglich einen starken Schmerz im Kiefer bzw. der Kiefermuskelatur.

Dadurch, dass die Muskulatur nachts stark beansprucht wird, ist sie verspannt. Dann heißt es schnell reagieren, bevor es zu einer chronischen Verspannung kommt.

Zähne, Kiefergelenk und Muskulatur bilden ein sehr ausgeklügeltes System, welches dir komplexe Funktionen, wie Essen, Sprechen und Schlucken ermöglicht.

Allerdings ist es auch störanfällig und reagiert auf kleine Veränderungen im Gesamtsystem.

Übrigens: eine verspannte Kiefermuskulatur entsteht nicht nur durch unbemerkte mechanische Reize, sondern auch durch Stresssituationen. Auch hier kommt es zu unabsichtlichen Kraftanstrengungen, indem die Zähne über lange Zeit aufeinandergepresst werden. Es ist wichtig, solche Anspannungszustände zu erkennen, um entsprechend entgegenwirken zu können.

Im weiteren Verlauf verrate ich dir, wie du erkennen kannst, ob dein Kiefer verspannt ist, denn dafür gibt es einfache Selbsttests.

Kieferschmerzen können auch Ursache für Schlafstörungen

Auch Kieferschmerzen an sich können weitere Beschwerdebilder auslösen. Dazu gehören vor allem Schlafstörungen. Betroffene liegen abends lange wach und finden aufgrund der teils starken Schmerzen nicht in den Schlaf.

Nächtliche Schlafunterbrechungen führen dann oft zu lang andauernden Wachphasen, da die Beschwerden sie von einem erneuten Einschlafen abhalten.

Aber auch die Sorgen darum, dass sich die Symptome niemals bessern könnten, wirken sich nachteilig auf den Nachtschlaf aus. Nicht selten gehen mit den Kieferschmerzen auch depressive Verstimmungen einher. Dadurch kommt es zu einem Teufelskreis, der sich durch die zahlreichen Beschwerden wechselseitig bekräftigt. Dann gilt es verschiedene Anlaufstellen aufzusuchen, um das Problem ganzheitlich zu lösen.

Wie sieht die Diagnose von Kieferschmerzen aus?

Menschen mit Kieferschmerzen erhalten nicht immer eine sofortige Diagnose. Der Weg bis zu einer wirksamen Therapie gestaltet sich durch eine erschwerte Diagnose oftmals komplex und langwierig. Das liegt daran, dass Kieferschmerzen viele tief liegende Ursachen haben können.

Der erste Ansprechpartner sollte immer der Zahnarzt sein. Er untersucht den Mundraum eingehend und schaut nach möglichen Zahnschäden und Fehlstellungen. Dazu gehört auch, bestehende Füllungen, Brücken und Kronen genau unter die Lupe zu nehmen. Sind diese falsch angepasst, können Sie ebenfalls Kieferbeschwerden auslösen.

In aller Regel erstellt der Zahnarzt eine Röntgenaufnahme, um sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen. Damit kann der Zahnarzt auch die Knochenstruktur einschätzen und erkennen, ob eine Entzündung vorliegt.

Zur weiteren Diagnostik kann der Zahnarzt dich auch an einen Kieferorthopäden oder HNO- Arzt überweisen. Diese können weitere Untersuchungen durchführen, um die Ursachen für deine Kieferschmerzen zu finden.

Einen großen Teil der Diagnostik nimmt die Anamnese ein. Hierbei beschreibst du deine Beschwerden und wann sie auftreten.

Wichtig dabei sind auch mögliche Unfälle aus der Vergangenheit, Zahnreparaturmaßnahmen und ob du bereits Hilfsmittel wie eine Knirschschniene besitzt. Falls du also regelmäßig mit einem verspannten Kiefer aufwachst solltest du unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen.

Er wird an deinen Zähne auch ziemlich einfach erkennen ob du Nachts knirschst und wie stark. Eine einfache Kieferschiene ist nicht teuer und wird von der Krankenkasse übernommen. Dies sollte auf jeden Fall dein erster Anlauf sein um deine Kieferverspannungen lösen und in den Griff bekommen zu können.

Weiter unten im Beitrag zeige ich dir auch noch einige einfache Übungen gegen verspannte Kiefer.

Diagnose: Craniomandibuläre Dysfunktion

In vielen Fällen steckt hinter Kieferschmerzen eine chronische Verspannung der Kaumuskulatur. Zeigen sich die oben genannten Symptome erhalten viele Menschen die Diagnose Craniomandibulären Dysfunktion. Dabei passt der Oberkiefer nicht mehr exakt auf den Unterkiefer und diese fehlerhafte Statik löst die Beschwerden aus.

Die Dysfunktion kann im Übrigen auch Kopf-, Ohren-, Gesichts- oder Rückenschmerzen, Migräne, Schwindel und Zähneknirschen hervorrufen. Dann kommt es auf eine gezielte Behandlung an, die sich nach den genauen Beschwerden richtet. Häufig wird eine spezielle Aufbissschiene angefertigt.

Übrigens: Schon eine Abweichung von einigen Millimetern kann die Balance zwischen Ober- und Unterkiefer stören und Kieferschmerzen auslösen. Generell sind aber auch Verspannungen und Zähneknirschen ein wichtiges Alarmsignal, um Folgerisiken für die Gesundheit abzuwenden.

Kieferschmerzen Therapie gegen verspannte Kiefer

Die Behandlung richtet sich maßgeblich nach der Ursache der Kieferschmerzen.

Liegt eine entzündliche Erkrankung vor, können Antibiotika helfen. Von vielen Patienten wird auch Wärme als sehr angenehm empfunden. Diese kann auch gegen damit verbundene Nacken- und Schulterschmerzen helfen. Am besten eignet sich dafür eine gut temperierte Heizdecke oder auch eine Akupressurmatte, auf die die schmerzende Stelle abgelegt wird. Besonders bewährt haben sich auch Massagen. Das gilt insbesondere für Patienten, die unter einer Kiefergelenkverspannung leiden.

Generell wird Betroffenen empfohlen Entspannungsmethoden, sofern die Ursache anhaltender Stress ist, durchzuführen. Damit kann einer chronischen Verspannung entgegengewirkt werden.

Ich persönlich bin ein Mensch der in den letzten Jahren unter Daueranspannung gelitten hat. Ich lief chronisch leicht angespannt durch die Welt. Dies habe ich heute, mit Hilfe der Akupressurmatte, Meditation und Achtsamkeit aber deutlich besser im Griff. 

Ist Zähneknirschen oder -mahlen die Ursache der Kieferschmerzen kann eine Beißschiene verordnet werden. Diese wird Patienten genau angefertigt und verhindert, dass sich durch nächtliche mechanische Reize der Kiefer verspannt.

Manchmal sind auch kieferorthopädische Eingriffe notwendig, um die Ursache der Kieferschmerzen zu behandeln. Durch die Therapie der Grunderkrankung können die Beschwerden so nachhaltig behoben werden. Dann ist ein Kieferchirurg der richtige Ansprechpartner.

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Kieferverspannungen Selbsttest:
So findest du heraus, ob dein Kiefer verspannt ist

Zunächst ist es wichtig, dass du überprüfst, ob du eine Kieferverspannung hast. Dazu empfehle ich dir folgende Tests:

  1. Prüfe den Abstand zwischen deinen Zahnreihen:

Halte deinen Mund geschlossen und im Ruhezustand. Finde heraus, wie groß der Abstand zwischen deinem Ober- und Unterkiefer ist. Kannst du überall deine Zunge zwischen die oberen und unteren Zähne schieben? Wenn dir das nicht gelingt, ist deine Kiefermuskulatur verspannt.

  1. Prüfe die Beweglichkeit deines Kiefers:

Schiebe deinen Unterkiefer langsam nach links, nach rechts, nach vorne und nach hinten. Versuche anschließend deinen Kiefer auch im Kreis zu bewegen. Gelingt die eine oder andere Richtung nicht oder nur erschwert, ist dein Kiefermuskel verspannt. Während dieses Tests solltest du auch beobachten, ob die Bewegungen leichtgängig sind. Ruckelt es irgendwo, kann es sein, dass dein Gehirn vergessen hat, wie sich verspannte Muskeln sich richtig bewegen lassen.

  1. Prüfe die Weite deiner Kieferöffnung:

Hierzu legst du die mittleren drei Finger einer Hand aneinander. Anschließend beugst du sie in den mittleren Gelenken. Der Daumen und der kleine Finger wird vor der Handinnenfläche zusammengeführt. Nun öffnest du deinen Mund ganz weit und schiebst die drei Fingermittelgelenke (senkrecht übereinander) in deinem Mund. Hierbei ist entscheidend, wie gut es dir gelingt, die Finger in den Mund zu bekommen. Geht dies nur sehr schwer oder passen nur weniger als drei hinein, hast du eine Kiefermuskelverspannung.

  1. Prüfe die Verschiebbarkeit deines Unterkiefers

Für diesen Test benötigst du einen Spiegel. Stell dich davor und öffne die Lippen, sodass du deine Zähne gut sehen kannst. Beantworte dir folgende Frage: Befindet sich der Spalt zwischen den mittleren Schneidezähnen oben und unten exakt übereinander? Wenn nicht, ziehen womöglich verspannte Kiefermuskeln deinen Unterkiefer zu der jeweiligen Seite.

Im Anschluss daran führst du den Unterkiefer bedächtig nach unten. Weicht dein Unterkiefer dabei womöglich in eine Richtung aus? Dann handelt es sich um eine einseitige Kieferverspannung. Auch einseitige Knackgeräusche stehen häufig in Verbindung mit einer einseitigen Verspannung.

  1. Prüfe die Verspannung in deinen einzelnen Muskeln

Wenn du deinen Mund öffnest und deinen Unterkiefer sanft nach links und nach rechts bewegst und dabei beobachtest, dass sich ein Kieferteil nach einer Seite leichter bewegen lässt, kannst du bestimmen, welcher Pterygoidei- Muskel im Mund verspannt ist.

Geht dein Kiefer leichter nach rechts ist höchstwahrscheinlich dein rechter Pterygoidei- Muskel innerhalb deines Mundes verspannt. Nun ein weiterer Test. Wenn du deinen Mund leicht öffnest, deinen Unterkiefer nach vorne schiebst und du dabei deinen Kiefer weniger als 8 mm vor die oberen Schneidezähne bewegen kannst, gibt das Auskunft über den Temporalis-Muskel.

Aller Wahrscheinlichkeit nach ist dann der hintere Teil Temporalis-Muskel verspannt. Wenn du deinen Unterkiefer nach hinten schiebst und dabei weniger als 5 mm rückwärts kommst, ist der sogenannte Pterygoideus-Muskel betroffen. Dabei entstehen häufig Knackgeräusche auf beiden Seiten.

  1. Prüfe die Härte deiner Kiefermuskeln

Bei dieser Übung drückst du mit den Fingern in die sogenannten Massetermuskeln, die sich mittig auf der Wange befinden. Folge ihrem Verlauf und spüre, wie hart sie sich anfühlen. Vergleiche das Gefühl, indem du Muskeln in deinem Körper erspürst, die nicht angespannt sind, zum Beispiel im Arm.

Im gleichen Zug kannst du auch die Temporalis-Muskeln an den Schläfen ertasten und vergleichen, ob sie sich verspannt anfühlen. Das gelingt allerdings nicht so einfach, da sie viel flacher sind. Ihre Härte ist nicht so gut feststellbar wie bei denen im Wangenbereich.

  1. Prüfe den Druckschmerz in deinen Muskeln

Druckschmerz ist immer ein Anzeichen für Verspannung. Auch hier kommen die Massetermuskeln zum Einsatz. Drücke an ihnen entlang und suche mit sanftem bis kräftigem Druck nach Schmerzpunkten. Je mehr Schmerzpunkte du ausmachen kannst und je ausgeprägter der Schmerz ist, desto mehr Triggerpunkte hast du. Diese geben auch einen entscheidenden Hinweis auf Verspannungen.

Was kann ich bei Kieferschmerzen durch Verspannungen tun?

Kieferschmerzen werden häufig dadurch ausgelöst, dass die Betroffenen unter Stress stehen oder eine Körperfehlhaltung, zum Beispiel durch eine sitzende Tätigkeit am Computer, haben.

Mangelnde Bewegung kommt dann häufig noch dazu. Auch ungelöste Probleme, die unbewusst im Schlaf versucht werden zu kompensieren, können zu Verspannungen führen. Betroffene knirschen und mahlen dann nachts mit den Zähnen, was die Problematik verstärkt.

Zahnärzte verordnen dann spezielle Schienen. Aber du kannst noch mehr tun, um Verspannungen im Kiefergelenk vorzubeugen oder bereits bestehende Kieferschmerzen zu lindern.

  • Wärmen: Wenn keine Entzündung besteht kannst du mit Rotlicht oder einem Vollbad deine Kieferschmerzen lindern.
  • Schonung: Die Kiefermuskulatur profitiert bei Schmerzen von einer kleinen Pause. Nimm vorübergehend nur weiche Kost zu dir, um die Kiefermuskeln zu entlasten.
  • Ausreichend Bewegung: Mit Sport und Entspannungsübungen kannst du Stress abbauen und einen guten Ausgleich für eine sitzende Tätigkeit schaffen. Mit regelmäßiger Bewegung entspannst du deine komplette Körpermuskulatur und damit auch deine Kiefermuskeln.
  • Yoga und Co: Viele Patienten schwören auf Entspannungsübungen wie Yoga, um ihren Körper ganzheitlich zu entspannen. Zudem lehrt es dich, besser mit Stress umzugehen.
  • Anspannung vermeiden: Nächtliche Anspannungen nehmen wir häufig nicht wahr. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass du tagsüber darauf achtest, dass du deine Kiefermuskeln nicht dauerhaft anspannst. Nimmst du wahr, dass du wieder in einen Anspannungszustand verfällst, nimm dir einen Moment um deinen Kiefer bewusst zu lockern. Lege dafür die Zunge unter die Schneidezähne, denn dabei entspannt sich dein Kiefer automatisch.

Diese Tipps helfen dir, deine Kieferschmerzen zu lindern oder ihnen vorzubeugen. Bestehen deine Schmerzen aber dauerhaft, solltest du sie ärztlich abklären lassen, um den Übeltäter, zum Beispiel eine zugrunde liegende Erkrankung, zu beheben.

Meine Übungen für dich wenn der Kiefer verspannt ist

Wenn du unter Kieferschmerzen leidest, sehnst du dich nach einer schnellen Linderung. Folgende Übungen helfen dir, deinen Kiefer zu entspannen und den Schmerzen vorzubeugen.

Wichtig ist, dass du bevor du die Übungen durchführst, deinen Arzt oder Physiotherapeuten befragst, sofern bei dir Operationen am Kiefer durchgeführt wurden. Auch wenn deine Kieferschmerzen über einen längeren Zeitraum bestehen und nicht ärztlich abgeklärt wurden, solltest du vor den Übungen einen Experten konsultieren.

  1. Übung: Kiefer weiten

Diese Übung ist perfekt als Aufwärmung. Damit kannst du auch feststellen, wie verspannt dein Kiefer ist. Dafür stellst du dich gerade vor einen Spiegel und öffnest und schließt deinen Mund.

Achte darauf, dass dein Unterkiefer sich gerade auf und ab bewegt. Diese Übung solltest du jeden Morgen und Abend für ein paar Minuten wiederholen. Beobachte dabei den Bewegungsraum deines Kiefers. Kannst du deinen Kiefer nach einigen Tagen weiter öffnen als zuvor?

  1. Übung: Kiefer dehnen

Gähnen entspannt und deshalb ahmen wir diese Bewegung nach. Zuvor ist eine Massage jedoch wichtig. Massiere deinen Kiefer auf der rechten und linken Seite mit den Fingerspitzen.

Dafür übst du kreisende Bewegungen mit etwas Druck auf die Oberfläche aus. Danach öffnest du deinen Mund so weit es geht, unangenehm sollte es aber nicht sein.

Halte diese Dehnung für 10 Sekunden. Anschließend entspannst du deinen Kiefer wieder und beginnt von neuem. Diese Übung führst du zehnmal am Tag durch.

Herrlich, wie gut es tut, den Mund in eine weite Gegenbewegung zu versetzen, oder?
Das liegt daran, dass wir den Mund über den Tag verteilt nie wirklich weit öffnen.

  1. Übung: Stärke deine Kiefermuskulatur

Es ist wichtig, dass du deine Kiefermuskulatur stärkst, um Schmerzen vorzubeugen. Dafür eignet sich folgende Übung. Drücke mit deiner dominanten Hand gegen dein Kinn. Nun versuchst du dein Kinn, gegen den Widerstand deiner Hand, nach vorne zu schieben. Halte diesen Zustand für ca. 10 Sekunden, dann lässt du wieder locker und wiederholt das Ganze noch viermal.

Im Anschluss legst du deine linke Hand an die linke Wange und schiebst dein Kinn gegen den Widerstand nach links. Auch das wiederholst du fünfmal. Das Gleiche machst du dann mit der rechten Hand auf deiner rechten Seite.

  1. Übung: Akupressurpunkte nutzen

Bei starken Verspannungen empfehlen Experten eine Massage. Noch wohltuender wird das Ganze, wenn du deine körpereigenen Akkupressurpunkte kennst, denn sie können helfen Verspannungen zu lösen.

Für diese Übung legst du an beiden Seiten deines Gesichts deinen Mittelfinger in die kleine Vertiefung neben dem Ohrläppchen. Hier beginnt dein Kiefergelenk. Diese Punkte drückst du nun ca. 15-30 Sekunden. Ein unangenehmes Ziehen vergeht beim Loslassen und wenn sich die Verspannung im Zuge der Übung ein wenig gelöst hat. Wiederhole diese Übung vorsichtig drei bis vier Mal.

Denke daran: Regelmäßigkeit ist wichtig. Selbst wenn deine Beschwerden abgeklungen sind, solltest du weiterhin Entspannungsübungen durchführen und auf deinen Körper hören.

Kieferschmerzen durch Verspannungen kommen häufig durch Stress im Alltag. Deshalb solltest du dich auf die Beseitigung von Stressfaktoren und auf genügend Bewegung konzentrieren. Deine Akkupressurpunkte können dir ebenfalls dabei helfen, entspannt zu bleiben.

Eine Tiefenentspannung und bessere Durchblutung der Kiefermuskulatur bekommst du im Nachgang mit einer 10-15 minutigen Anwendung der Akupressurmatte hin. 

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28 Kommentare zu „Kieferverspannungen lösen und Kieferschmerzen lindern“

  1. Ein Freund von mir hat Einschränkungen bei der Bewegung des Unterkiefers und hatte schon vorher eine Implantologie bekommen. Ich hoffe, dass die Form seines Mundes noch geändert werden sollte, um ihm eine angenehme Lage des Unterkiefers zu gewährleisten. Mal sehen, wie es ihm gehen wird.

  2. Meine Kollegin klagt seit Längerem über Kieferschmerzen. Sie hat zwar schon einen Termin bei einer Praxis für Kieferorthopädie gemacht. Aber vielleicht helfen ihr ja diese Übungen schon weiter. Verspannungen können ja im Allgemeinen sehr schmerzhaft sein.

  3. Meine Tochter hatte starke Schmerzen in ihrem Kiefer. Zuerst dachten wir, es sei ein Zahnproblem. Tatsächlich war es ein Physiotherapeut, der die Lösung fand. Sein Kiefer war leicht verschoben.

  4. Ich denke auch bei Kieferschmerzen ist es nie eine schlechte Idee erst einmal zum Zahnarzt zu gehen. Dieser kann dann das Gebiss überprüfen und einen eventuell an einen Kieferorthopäden weiterleiten. Generell kennen sich Zahnärzte immer gut aus, wenn es um Schmerzen im Gaumenbereich geht!

  5. Ich denke generell ist es keine schlechte Idee den Kiefer bei einer Übung zu dehnen, jedoch kann man unwissentlich die Schmerzen auch schnell verschlimmern. Ich würde jedem empfehlen einen Kieferorthopäden aufzusuchen, bei diesem zu lernen wie man die Übungen macht und dann zu Hause nach seiner Anleitung zu dehnen. Tut man dies, kann man auf jeden Fall verhindern, dass es zu größeren Schmerzen kommt oder man den Problemen im Kiefer kontraproduktiv entgegenwirkt!

  6. Mein Kiefer schmerzt schon seit einigen Tagen und es fühlt sich so an, als ob es direkt an einem Zahn liegen würde. Gut zu wissen, dass das nicht nur an einer Verspannung liegen kann, sondern auch an einer Wurzelentzündung eines Zahns. Bisher hatte ich noch nie eine Wurzelbehandlung, aber ich denke, dass ich das beim Zahnarzt abklären lassen werde.

  7. Manuel Löhrmann

    Ich hatte auch angefangen Schmerzmittel gegen meine Kieferschmerzen zu nehmen. Vielen Dank für den Tipp, dass auch einfache Verspannungen die Ursache sein können. Ich werde nun mal eine Schmerztherapie ausprobieren.

  8. Mein Freund hat einen riesigen Spalt zwischen den mittleren Schneidezähnen. Das verursacht die Kieferverspannung, die nur von einer Seite kommt. Ich recherchiere, wie man die Verschiebbarkeit des Unterkiefers behandeln kann. Danke für die Info über Kiefer!

  9. Hans Grubmüller

    Ich wusste nicht, dass Ohrgeräusche ein Zeichen von Kieferschmerzen sein kann. Das ist ja gut zu wissen. Meine Mutter erlebt solche Sachen wie diese momentan. Vielleicht werden wir einen Kieferorthopäden besuchen und Beratung darüber kriegen.

  10. Carmenn Sawatzki

    Hallo,
    2010 hatte ich eine Schilddrüsen OP.Nach der Operation dachte ich,man hätte mir den Kiefer gebrochen.Ich litt dann unter Ohrenschmerzen,Stechen, Kieferschmerzen, Tinitus,Kopfschmerzen,Schlafstörungen usw. Bis heute bin ich das Problem nicht los geworden.Es ist ein Teufelskreis.Ich renne von Arzt zu Arzt und niemand zeigt ein Interesse.Schnell wird man als Psychisch krank abgestempelt. Die oberen Zähne ,stehen bei mir über den unteren Zähnen .Was mir vor der OP keine Probleme gemacht hat.Seit der OP,rollt aber der Kiefer weg und rutscht, nicht ganz auf einander. Schneidezähne und untere Zähne,weichen voneinander ab. Der Druck am Ohr ,bis ins Ohr,hoch zur Schläfe,mit Nackensteife und Armschmerz ist unerträglich.Das schlimmste jedoch ,ist Tage langes stechen, im Ohr bis in die Zähne.Ohne Ibuprofen 600 ist es gar nicht auszuhalten.Mit Schmerzmittel schwer und dauert trotzdem Tage ,bis der Schmerz weg ist. Ibuprofen sind starke Tabletten und verursachen bei mir wahrscheinlich auch Blut im Stuhl. Ich würde gern mit weniger oder gar keinen Schmerzmittel auskommen wollen,dazu bräuchte ich aber Hilfe, meine Schmerzen in den Griff zu bekommen. Von Zahnarzt zu HNO Arzt, renne ich seit 10 Jahren, nun hin und her. Die Hausärztin tastete neulich mal den Kiefer ab,meinte der ist hart und verspannt . Schnell aber schob Sie das dann auf die Psyche. Meine Frage ist nun,gibt es einen speziellen Arzt oder Klinik ,die sich den Kiefer mal genau ansehen können? Was kann ich machen um eine ordentliche Diagnose zu bekommen?

  11. Ich wusste nicht, dass Kopfschmerzen ein Zeichen von Kieferschmerzen sein können. Ich hatte in letzter Zeit sehr viele Kopfschmerzen, und jetzt, wo ich darüber nachdenke, denke ich, dass ich Kieferschmerzen haben könnte. Vielleicht wäre es am besten, wenn ich so bald wie möglich einen Zahnarzt aufsuchen würde.

  12. Sven Bergmann

    Ich leide an chronischen Kieferschmerzen und habe schon, wie auch hier empfohlen, einige Entspannungsmethoden ausprobiert. Die Ursache dürfte bei mir anhaltender Stress sein. Deshalb habe ich einen Termin in einer Praxis für Schmerztherapie vereinbart, um mich dort beraten und behandeln zu lassen. Ich werde auch mit meinem Zahnarzt bezüglich einer Beißschiene sprechen, von der ich bisher noch nichts wusste. Aber da ich nachts oft mit den Zähnen knirsche könnte sie mir helfen, meinen Kiefer weniger zu belasten.

  13. Dietrich Bachmann

    Mein Vater hat in letzter Zeit öfter Kieferschmerzen und vielleicht hat er selber einen verspannten Kiefer. Er hat keinen Zahnschmerzen, sondern nur Kiefergelenkschmerzen. Hoffentlich ist es nichts schlimmes. Ich glaube, wir werden einen Kieferorthopäden besuchen und feststellen, was los ist.

  14. Tobias Müller

    Vielen Dank für den Beitrag zu Kieferverspannungen. Mein Onkel hat in der Implantologie neue Zähne bekommen und deshalb leichte Verspannungen im Kiefer. Gut zu wissen, dass es unterschiedliche Gründe für Verspannungen im Kiefer geben kann, unter anderem auch durch das Zusammenpressen und Knirschen der Zähne.

  15. Letzter Zeit habe ich Schmerzen im Kiefer. Ich konnte gestern nicht mehr meinen Döner essen. Eine Freundin hat eine Implantologie bekommen und es hat wohl geholfen.

  16. Es ist wirklich interessant zu lesen, was alles hinter Kieferschmerzen stecken kann. Das Krankheiten im Ohr oder in den Nasennebenhöhlen diese Beschwerden verursachen können ist für mich etwas Neues. Ich habe seit kurzer Zeit auch Kieferschmerzen und da diese nicht immer eine sofortige Diagnose erhalten, werde ich zuerst meinen Zahnarzt besuchen damit dieser den Mundraum untersuchen kann und wenn nötig etwas anpasst. Falls es dann immer noch zu Schmerzen kommt, werde ich einen Kieferorthopäden oder HNO-Arzt besuchen. Aber ich denke, dass es nichts Schlimmes ist. Danke für diesen hilfreichen Beitrag.

  17. Vincent Rondwijk

    Ich hatte in der Vergangenheit auch Kieferprobleme. Es ist ratsam, einen Arzt zu sehen, wenn man starke Schmerzen hat. Auf diese Weise kann eine passende Lösung gefunden werden.

  18. Ich hatte auch für einige Zeit einen Tinnitus. Wusste eine lange nicht, was die Ursache dafür sein könnte. Irgendwann hat mich der Arzt gefragt, ob ich denn im Schlaf oft die Zähne zusammenbeiße. Als ich mal darauf geachtet habe, ist mir aufgefallen, dass ich es tatsächlich tue – vor allem wenn ich gestresst bin.

  19. Tyler Padleton

    Vielen Dank für den Beitrag über Kieferverspannungen und Kieferschmerzen. Ein Freund von mir hatte irgendwann so starke Kieferschmerzen, dass er einen Kieferchirurgen zurate ziehen musste. Nach einem Eingriff geht es ihm jetzt viel besser. Gut zu wissen, dass Kieferschmerzen auch Ursache für Schlafstörungen sein können!

  20. Guter Beitrag zum Thema Kieferschmerzen. Es stimmt, dass manchmal die Probleme nur durch einen Eingriff in einer Kieferchirurgie gelöst werden können. Man sollte sich in jedem Fall eine Meinung eines Fachmannes einholen, was individuell die beste Therapie ist.

  21. Julia Lehmann

    Gut zu wissen, dass das unbewusste Zusammenpressen und Knirschen der Zähne in der Nacht, eine Ursache sein könne. Ich habe seit gestern mit Kieferschmerzen zu kämpfen und bin davon ausgegangen, dass ich falsch geschlafen habe. Ich werde schauen, dass ich einen Orthopäden aufsuche. Vielen Dank für den tollen Beitrag.

  22. Mein Sohn hat seit einigen Tagen Kieferschmerzen. Ich wusste dabei nicht, dass man durch Kieferschmerzen auch andere Symptome bekommen kann, die die Lebensqualität mindern können. Ich werde meinen Sohn zu einem Facharzt schicken, um weitere Hilfe zu bekommen.

  23. Ich trage seit kurzem eine Zahnspange und spüre vor allem abends starke Kieferschmerzen beim Liegen. Ein Termin beim Kieferorthopäden steht zwar fest, aber bis dahin wollte ich selber schauen, was ich dagegen machen kann. Jetzt weiß ich, dass ich eine Heizdecke oder Akupressurmatte auf die betroffene Stelle legen kann, um die Verspannung aufzulösen.

  24. Danke für den informativen Beitrag zu Kieferverspannungen. Seit meinem letzten Besuch beim Zahnarzt spüre ich einen Schmerz im Kieferbereich und fragte mich, was ich dagegen tun kann. Jetzt weiß ich, dass ich zum Arzt gehen muss, da tatsächlich Schwellungen aufgetaucht sind.

  25. Vielen Dank für diesen Beitrag über Kieferschmerzen. Gut zu wissen, dass auch Zähneknirschen ein Symptom sein kann. Mir ist aufgefallen, dass ich nachts Zähneknirsche und werde mich mal an einen Kieferorthopäden wenden.

  26. leopold Müller

    Danke für den Artikel zum Thema Kieferverspannung. Es stimmt, dass diese durch die Nutzung einer Beißschiene gelindert werden können, wenn im Schlaf mit den Zähnen geknirscht wird. Ich habe auch so eine Schiene, sie wurde von einem Labor für Zahntechnik angefertigt.

  27. Danke für diese Tipps zum Lösen von Kieferverspannungen und Kieferschmerzen! Ich musste mich letztes Jahr auch einer Kiefergelenkbehandlung unterziehen, da ich oft Verspannungen hatte. Guter Hinweis, dass nicht selten eine verspannte Muskulatur hinter den Beschwerden liegt.

  28. Hier findet man gute Informationen zu Kieferverspannungen. Klar erklärt und leicht zu verstehen. Jetzt weiß ich, wie ich vorgehen muss.

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